Workshop:
Sonntag, 10.30–11.30 und 14–15: Noten lernen leicht gemacht
Joachim Aßmann erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei Regionalkantor Franz Leinhäuser in Oberwesel, der ein Studium an der Kirchenmusikschule „St. Gregorius-Haus“ in Aachen folgte. Dem Kirchenmusikstudium schloss sich ein Aufbaustudium für Orgel an der Hochschule für Musik in Köln, bei KMD Viktor Scholz an. Meisterkurse in Orgelliteraturspiel bzw. Orgelimprovisation bei Prof. Rudolf Heinemann, Prof. Ewald Kooiman, Prof. Giuseppe Zanaboni, Prof. Wolfgang Rübsam und Prof. Tomasz Adam Novak ergänzten seine Organistenausbildung. Studien bei namhaften Dirigenten wie Prof. Peter Neumann, Prof. Raimund Wippermann und Prof. Uwe Gronostay prägten seine Arbeit als Chor- und Orchesterleiter.
Seit 1990 ist er als Kantor an der Koblenzer Herz Jesu Kirche tätig. Die Schwerpunkte seiner kirchenmusikalischen Arbeit sind gleichermaßen auf Chor- und Instrumentalmusik verteilt. Im Fokus der Chorarbeit des Kirchenchores Herz Jesu stehen festliche Gottesdienste und Konzerte, häufig in Zusammenarbeit mit dem Kammerorchester „Camerata Coblenz“ und dem „Neuen Rheinischen Kammerorchester“, Köln. Die Chormusik an Herz Jesu ergänzt der „Junge Chor Herz Jesu“, der sich projektweise eher moderner Chormusik widmet. Von 1998 bis 2016 leitete Joachim Aßmann in seiner Heimatgemeinde Damscheid einen sehr ambitionierten Kirchenchor und betrieb Nachwuchsarbeit mit dem Kinder- und Jugendchor Wiebelsheim.
Neben dem Organistendienst an Herz Jesu ist er verantwortlich für die schon seit 1969 bestehende monatliche Konzertreihe „Orgelmusik in Herz Jesu“ und im Rahmen der Citypastoral in Koblenz künstlerischer Leiter der Mittagsmusik „Musik in der City“. Seit 2001 ist Joachim Aßmann als Dekanatskantor im Bistum Trier für die Ausbildung der Organisten und die Betreuung der Kirchenmusik im Dekanat Koblenz zuständig. Mit Beginn des Wintersemesters 2018/2019 ist er Lehrbeauftragter an der Universität Koblenz – Landau für das Fach Orgel.